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BERICHT IN DEN ST.GALLER NACHRICHTEN

Aktualisiert: 19. Aug. 2021



Was war Ihr Traumberuf als Kind und wie kamen Sie zu Ihrer heutigen Tätigkeit? Im Psychologiestudium war mein Traum, die Leitung des Filmfestivals Locarno zu übernehmen. Was nicht geklappt hat J. Dafür habe ich mich über 10 Jahre lang als User Experience Consultant für Unternehmen im In – und Ausland engagiert. Nach einer persönlichen Auszeit traf ich eine Kollegin und sie hat mir dann von einem Handyfilmkurs erzählt, dafür habe mich sur-place angemeldet. Der Kurs hat mir die Augen für meine heutige Leidenschaft und Passion geöffnet – das Filmen. Eine ganz andere Richtung, als das, was ich vorher gemacht habe. Aber auch hier ist es wichtig auf den Punkt zu kommen und klare Botschaften zu portieren.


Was freut Sie im Beruf am meisten? Dass ich Unternehmerinnen und Unternehmern die Angst vor dem Filmen und Social-Media nehme und Ihnen zeige wie leicht es geht kurze, authentische Handyfilme zu erstellen, damit sie sichtbarer werden und mehr Kunden gewinnen. Handyfilme kann man ja nicht nur für Social-Media verwenden, sondern auch in der Mitarbeiterkommunikation, bei Events oder für die Webseite. Ausserdem freut mich, dass ich mit Leichtigkeit und Fantasie Videoclips für Kunden, die mir vertrauen, erstellen darf.

Wann und wo fallen Ihnen die besten Ideen ein? Die Bilder für den Videoclip erscheinen vor meinem geistigen Auge - meistens während dem Gespräch mit dem Kunden. Im Grunde ist es ein Prozess und eine Kombination aus «Erster Eindruck» des Web- und Social-Media Auftritts des Kundschaft, einer Velofahrt, der Lokalität, der Groove des Unternehmens und der Festigung des Konzepts nach einer kurzen Ruhephase. Meine Kreativität lebe ich auch auf Instagram (Siehe: www.instagram.com/fokusclip.ch und www.instagram.com/iriskmueller ) aus und werde so für meine Arbeit inspiriert.

Wie finden Sie den Ausgleich zum Berufsalltag? Ich habe ja meine Leidenschaft zum Beruf gemacht, was mir unheimlich viel Freude und Leichtigkeit gibt. Ausserdem habe ich angefangen regelmässig zu meditieren und joggen, fahre E-Bike, backe gerne und baue mir kleine Alleinsein-Inseln in den Alltag, damit ich wieder auftanken kann.

Was würden Sie anders machen, wenn Sie nochmals von vorne beginnen können? Das Spannende ist, dass es gut ist, wie es gekommen ist. Ich bereue nichts. Das Psychologiestudium und meine Erfahrungen als Consultant bei grossen und kleinen Unternehmen: All das kommt mir bei meinen Filmprojekten und somit meiner Kundschaft zugute.


Wo sehen Sie Ihr Unternehmen in fünf Jahren?

Ich möchte mich in Richtung Personal Branding mit Videoclips für Unternehmerinnen entwickeln. Weil über Videos die Person als Ganzes portiert wird: Wie sie spricht, sich bewegt, welche Emotionen und Botschaften sie hat. Und so möchte ich auch anderen Frauen Mut machen, sich zu zeigen. Denn so, und davon bin ich überzeugt, werden Unternehmerinnen auch online sichtbar. Da ich das alles nicht alleine stemmen kann, wird FOKUSCLIP in fünf Jahren zwei Mitarbeitende haben, die mit mir Vollgas geben.



Bist du Unternehmerin und möchtest dein Geschäft online noch sichtbarer machen. Ruf mich unverbindlich an: 076 242 20 99. Ich freue mich auf dich.


St.Galler Nachrichten, Rubrik: "Die Chefin stellt sich vor", Ausgabe St.Gallen: 18.11.2020




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