Ich möchte heute eine kleine Geschichte mit dir teilen, die zeigt, dass man manchmal einfach loslassen und sich entspannen muss, um das beste aus sich herauszuholen.
Erstes Mal vor der Kamera
Es war vor 4 Jahren - es wurde mir geraten Stories auf Instagram zu machen - und so stand ich da, steif, mein Herz schlug zum Hals und ich ratterte unsicher meine Vorstellung - "ich bin Iris...." in die iPhonekamera. Es fühlte sich so unnatürlich an. Und wen interessiert es denn eigentlich, dass ich mich vor der Kamera zum Affen mache. Zudem habe ich, um aus meiner Sicht, gut zu wirken, geschminkt und ein Haarband in den Haaren.
Siehe hier meine erste Story: Was aber gut war - ich lächelte leicht während dem Sprechen. Merke dir das.
Kein Haarband -dafür mit einer Freundin sprechen
Das Haarband verwarf ich nach bereits 3 Stories (war mir doch zu aufwändig), und die leichte Verkrampftheit legte ich nach und nach ab, indem ich mich fragte, wie ich eigentlich mit einer Freundin beim Kaffee sprechen würde. Und genau das habe ich dann versucht. Ich habe die Kamera als meine gute Freundin betrachtet, habe mir ein paar Stichpunkte gemacht und einfach drauf los geredet.
Klar, am Anfang war das echt komisch und ich habe mich ein bisschen wie ein Idiotin gefühlt. Aber nach und nach wurde es besser. Ich habe gemerkt, dass ich viel entspannter und natürlicher wirkte, als ich einfach nur geredet habe, anstatt ein Skript Wort für Wort runterzurattern.
Sprich mit den Händen - das schafft Vertrauen
Ein weitere Trick, den ich ausprobiert habe, war das "Erzählen mit den Händen.". Das klingt vielleicht ein bisschen merkwürdig, aber es geht darum, mit den Händen zu gestikulieren, um die eigene Energie zu zeigen, Übrigens: zeige deine Hände in Videos, das schafft vertrauen. Ich habe also versucht, kleine, aber bewusste Gesten zu machen, während ich sprach. Und siehe da, es hat funktioniert! Meine Worte kamen lebendiger rüber und ich fühlte mich authentischer.
Ohne Druck drauf Los - und erzählen.
Das Beste aber war folgende kleine Übung, die ich gemacht habe: Ich habe die Kamera einfach mal eingeschaltet und zehn Minuten lang ohne Druck und ohne Plan vor mich hin geredet. Es hat geholfen! Ich fühlte mich viel wohler, als ich später dann die eigentliche Story für Instagram aufgenommen habe.
Was ich gelernt habe: Man muss nicht perfekt sein, um gut rüberzukommen. Frage dich - was interessiert deine Zuschauerin oder Zuschauer. Und ein bisschen Lockerheit, ein paar kleine Tricks und vor allem Übung machen den Unterschied.
Also, wenn du das nächste Mal vor der Kamera stehst, erinnere dich daran, einfach du selbst zu sein und den Moment zu geniessen. Ich bin Iris, leidenschaftliche iPhone ❤️ Video- und Fotografin. Drehe für Unternehmen und/oder bringe es Ihnen bei.
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